Ernährung und Fitness gehören zusammen, das weiß inzwischen jeder. Und auch der große Einfluss der Ernährung auf unsere Gesundheit ist bekannt. Doch jetzt gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen, dass das, was wir essen, sogar maßgeblich unser Hirn beeinflusst und damit unser Denken, unsere Stimmung und sogar unsere Entscheidungen! Klingt unglaublich, doch Studien legen genau diesen Rückschluss nahe.
Besonders folgende Ernährungskomponenten sind für das Hirn und damit auch für unseren Speiseplan relevant: Omega 3 Fettsäuren, Vitamin B3 und das Verhältnis von Proteinen zu Kohlenhydraten!
Bezogen auf den Kaloriengehalt sollten wir von den Makronährstoffen Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate etwa gleich viel essen:
- Eiweiß: ca. 25 % der täglichen Energiezufuhr, im Schnitt 0,8 bis 1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Eiweißquellen sind mageres Fleisch, Fisch, Ei, Milch, Milch- und Sojaprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse.
- Fette: Bis zu 30 % der täglichen Energiezufuhr sollte aus, möglichst pflanzlichen, ungesättigten Fettsäuren bestehen. Omega 3 und andere gute Fette sind enthalten in Fisch, Leinöl, Avocado, Rosenkohl, Chia-Samen und Nüssen.
- Kohlenhydrate: ca. 45 % der Energiezufuhr bleibt dann für Kohlenhydrate, wie Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis und Obst – am besten immer in der Vollkornvariante.
- Vitamin B3 steckt in Pilzen, Fleisch, Speisekleie, Naturreis, Sojabohnen und Erbsen.